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Die größte Investition in Erneuerbare Energien in Schleswig-Holstein ist gesichert

Auf dem Treffen der Schleswig-Holsteinischen Banken und Sparkassen am Montag dem 28. Juni 2012 in Kiel gaben sich deren Vertreter vorbereitet auf die Energiewende. Die vom Landesbüro Schleswig-Holstein initiierte Konferenz hatte das Ziel, in Schleswig-Holstein Finanzstrukturen zu schaffen, um den anstehenden Kapitalbedarf im Lande selber bereitzustellen und die Finanzierungslandschaft der dezentralen, heimischen Wertschöpfung anzupassen.

Für den Ausbau der Erneuerbaren Energien wurden in Schleswig-Holstein in den vergangenen 15 Jahren rund fünf Milliarden Euro investiert. Nach der Ausweisung der neuen Windeignungsflächen wird sich dieser Betrag verdoppeln: Investitionsanforderungen von noch einmal rund 10 Milliarden Euro werden bis zum Jahr 2020 auf die Banken und Sparkassen zukommen. Der Schwerpunkt des Ausbaus liegt an der Westküste Schleswig-Holsteins. Hier sind 90 Prozent der Windparks als Bürgerwindpark in der Hand der Einwohner, die nur noch auf die Veröffentlichung der Windeignungsflächen warten. Dadurch, dass sich die Mehrzahl der Gemeinden zusätzliche Eignungsflächen wünschten, musste die Regionalplanung im Frühjahr noch einmal überarbeitet werden. Doch der neue Zeitplan steht – darauf wies Dr. Markus Hirschfeld vom Ministerium für Energiewende in seinem Eröffnungsvortrag hin: Bis Mitte Oktober wird der Kabinettsbeschluss zu den Windeignungsflächen erwartet, die Veröffentlichung im Amtsblatt erfolgt dann bis Mitte Dezember. Spätestens dann wird es synchron im ganzen Land Investitionsanforderungen geben, die sich wie eine Bugwelle durch die kommenden Jahre ziehen wird.

Text: Bundesverband Wind-Energie BWE

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